Drei Häftlinge sind aus dem Magiergefängnis von Magnora auf ungeklärte Art entkommen. Obwohl alle Surpressor-Halsbänder trugen, die sowohl psionische als auch magische Fähigkeiten neutralisieren, konnten die drei Schwerverbrecher fliehen. Die Halsbänder wurden im Nordturm der Gefängnisanlage neben zwei toten Wärtern gefunden. Die Magierpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Geflohen sind:

  1. Der Folterspezialist Drefid aus Windun. Er ist ein hochgradiger Psioniker von außerordentlicher Grausamkeit. Er ist kahlköpfig, ca. 1,76 m groß und sehr dünn. Am Hals hat er eine umlaufende, feine Narbe, die eine Garrotte verursacht hat. Er ist extrem gefährlich und tötet sofort aus nichtigem Anlass mit seinem Todesblick.
  2. Der Halbelb Wasonandil von den Silberinseln. Er ist 1,95 m groß, sehr attraktiv und muskulös. Er ist ein Spruchmagier mittlerer Güte mit einem breiten Zauberspruch Repertoire. Er ist mehrfach vorbestraft wegen Heiratsschwindel, Mord an seinen Ehefrauen und Erbschleicherei. Er benutzt standardmäßig Liebes- und Schmeichelzauber, um seine meist weiblichen Opfer auszunehmen.
  3. Der Beschwörer Ulander aus Lunata/Westreich. Er ist 1,68 m groß, sehr beleibt. Er beherrscht mehrere Kreise der Macht, u.a. das Animieren und Kontrollieren von Untoten. Bei seiner letzten Festnahme musste sich die Magierpolizei mit einer Armee von 200 Untoten auseinandersetzen, ehe sie Ulander habhaft werden konnte. Er hat mehrere Juwelenhändler ermordet bzw. von seinen kontrollierten Wesen töten lassen.

Alle drei saßen seit einem halben Jahr im Magiergefängnis und ihnen drohte die Todesstrafe. Die Adamantene Pforte hat zur Ergreifung der Täter je 2.000 Goldstücke ausgesetzt. Die Magiergilde von Magnora hat je 1.000 Goldstücke ergänzt, sodass es für jeden der drei Ausbrecher – tot oder lebendig – insgesamt 3.000 Goldstücke Belohnung gibt.

Hinweise, die zur Ergreifung führen, werden mit 1.000 Goldstücken vergütet. Weitere Informationen, Fahndungsbüsten und Auskünfte erteilt die Hauptwache der Magierpolizei im Magierviertel.