Im großen Saal der Opernbühne „Drachenhort“ startet morgen die Premiere von „Die letzte Freen“ aus dem Opernzyklus „Der Untergang der Freen“. Das vor 400 Jahren vom Elben Wenariel gedichtete und komponierte Werk gilt als klassisches Meisterwerk der Opernwelt und Höhepunkt seines Schaffens.

Der drei Opern umfassende Zyklus begann vor zwei Spielzeiten mit „Die Verlockung der Freen“ und war bei jeder Aufführung ausverkauft und wurde zehn Mal verlängert.

Auch „Das wahre Gesicht der Alten Götter“ stand der ersten Oper in nichts nach.

Ähnliches wird für diese Spielzeit mit Teil 3 „Die letzte Freen“ erwartet.

In der Titelrolle von Xarxa, der letzten Freen, singt die Gestaltwandlerin Terride. Ihr dunkler Begleiter ist der Elb Haoniel. Pikant ist dabei die Tatsache, dass sich Terride und Haoniel nach 150jähriger Ehe gerade getrennt haben. Opernhausführer Horan von Junken sieht keine Beeinträchtigung der Aufführungen dadurch.

„Beide sind seit mehr als 200 Jahren Profis in ihrem Gebiet. Sie werden weiterhin Qualität auf allerhöchstem Niveau bieten.“

Dass Terride als Gestaltwandlerin eine echte Freen mit Tentakellippen und ovalem Kopf nachbildet, vertieft ihre Rolle als die Heldin Xarxa besonders eindrucksvoll.

„Es ist, als würden die Freen noch unter uns wandeln!“, äußerte die Generalprobenbesucherin Lady Sommerlang gegenüber dem Magnora Morgen.

Leider wird diese Oper für den Normalsterblichen aus Magnoras Gassen unerschwinglich bleiben. Die billigste Karte kostet 10 Goldstücke. Wer wie Lady Sommerlang aus der Ehrenloge zusehen möchte, müsste 500 Goldstücke pro Person in der Loge (Diener extra) bezahlen.