In der nahe dem Kap der Rettung gelegenen Provinzhauptstadt von Soccara, Aseden (Westreich), fand vor einer Woche eine bemerkenswerte Auktion von Freen-Artefakten statt. Die aus der Skelettbucht geborgenen Gegenstände von mehr als 5.000 Jahren scheinen die Überbleibsel eines Handelsschiffes zu sein, das wohl zwischen dem Land der Freen (heute das Tote Land) und dem antiken Westreich verkehrte.

Die besonders gut erhaltene Statue von Demetria erzielte den Preis von 15.000 Goldstücken, ein mit Runen verzierter Goldteller mit Segenssprüchen kam auf stattliche 7.000 Goldstücke.

Selbst der stark beschädigte Schild eines Freenkriegers wurde von einem unbekannten Sammler aus Kefra (Südliches Inselkönigreich) mit 1.500 Goldstücken honoriert.

Seit 50 Jahren war es die erste Auktion von Freen-Artefakten in Rubidium. Damals hatte eine Abenteurergruppe das Wagnis auf sich genommen, direkt im Toten Land eine der untergegangenen Ruinen der Freen aufzusuchen. Nur drei von 20 Teilnehmern kehrten mit wenigen Freen-Gegenständen zurück.

Der Beschwörer Zarotas hatte die Expedition zur Entdeckung des Handelsschiffes finanziert und geleitet und mit beschworenen Unterwasserwesen und Wasserelementalen als Helfer die Fundstücke aus dem Meer geborgen. Er plant in zwei Monaten eine weitere Expedition etwas näher an der Küste des Toten Landes.

Die Magiergilde von Aseden hat ihren Mitgliedern dringend abgeraten, sich dieser gefährlichen Expedition von Zarotas so nah am Toten Land anzuschließen.

Wir werden unsere Leser über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.