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Im Großtempel der Demetria in Herrat (Windun) findet am kommenden Demetria-Tag das alljährliche Weihefest der Akolythen zu Priestern und Priesterinnen statt.

Höhepunkt ist um Mitternacht das Tätowieren der Stirn mit dem sechszackigen, roten Stern, nachdem zuvor die riesige Statue der Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin Demetria mit einer roten Kerze in der linken Hand sechs Mal umrundet wurde.

In diesem Jahr fällt das Fest noch größer aus, da Espalde von Silberberg, die zweitjüngste Erbtochter des Adelshauses Silberberg ebenfalls geweiht wird.

Baron Silberberg hat anlässlich der Weihe seiner Tochter dem Demetria-Tempel 10.000 Goldstücke gespendet.

Espalde von Silberberg wollte sich nicht zu der Spende ihres Vaters äußern und verwies auf die lange Beziehung des Hauses Silberberg zum Demetria-Tempel.

Nach der Weihe findet dann der große Fruchtbarkeitstanz bis zur sechsten, morgendlichen Stunde statt, zu dem alle Beteiligten und Gäste eingeladen sind.

Jeder Gast darf sich über einen Krug windunischen Wein oder eine Karaffe Zwergenbier als Begrüßungsgeschenk freuen.

Die Redaktion ist gespannt, wie viele Babys in neun Monaten im Monat des Crossos (oder bei Zwergen in einem Jahr) das Licht der Welt erblicken …

Dieses Jahr konnten 274 Babys dem Demetria-Weihefest zugeordnet werden – 211 Menschen, 48 Zwerge, 15 Halbblute.

Der ‚ewige‘ Rekord von 478 Babys zwei Jahre nach Ende der Nekromantenkriege vor 700 Jahren wird wohl auch nächstes Jahr nicht fallen.