Die Magiergildenpolizei aus Magnora arbeitete mit den örtlichen Behörden von Meroxalia gegen einen gewieften Schmugglerring zusammen, der aus der nahegelegenen Grafschaft Namur (Westreich) vor allem Opium und Smaragde „steuerfrei“ nach Yodan eingeschleust hat.
Die Zusammenarbeit mit den Illusionsspezialisten der Magiergildenpolizei aus Magnora war nötig, da die Schmuggler ihre Schiffe und Ware mit Illusionszaubern tarnten und ganz öffentlich im Hafen von Meroxalia anlandeten.
In Meroxalia selbst waren kein hochstufigen Illusionisten vor Ort – bis auf die jetzt zur Fahndung ausgeschriebene Fernanda, die unter dringendem Tatverdacht steht.
Da Fernanda ihr Äußeres beliebig illusionär verändern kann, kennt niemand ihr wirkliches Aussehen.
Die Stadtwache von Meroxalia und die Magiergilde haben gemeinsam eine Belohnung von 5.000 Goldstücken für die Ergreifung von Fernanda ausgesetzt.
Mit der hohen Geldsumme sollen vor allem professionelle Kopfgeldjäger angezogen werden, um die nur unzureichend besetzte Magiergilde von Meroxalia zu entlasten.
Die Kopfgeldjägergilde von Magnora hat eine Rubidium-weite Ausschreibung und Bekanntgabe der Fahndung nach Fernanda in ihren Gildenhäusern zugesichert.
Auf die Frage, wie sie eine Frau finden will, von der man weder weiß, wie sie aussieht, noch wo sie sich aufhält, antwortete die bekannte Kopfgeldjägerin Shaomin aus dem Ostreich kryptisch: „Wir Kopfgeldjäger haben einige magische Überraschungen auf Lager, die Normalsterbliche nicht für möglich halten würden. 50% der Anregungen für neue magische Gegenstände werden von der Kopfgeldjägergilde selbst oder ihren Mitgliedern direkt bei den Alchemisten gemacht …“