Gerüchten zufolge soll es zu mehreren Sklavenaufständen in den von den Wolfern kontrollierten Kupferinseln gekommen sein. Wie uns Kauffahrer berichteten, die in Balorus vor Anker lagen, wurde seit drei Wochen kein Kupfererz mehr angeboten. Ein bestochener Kobold, der für die Wolfer am Kupferabbau beteiligt ist, deutete an, dass mehrere Hundert Sklaven, Gefangene und Wolferwächter den Unruhen zum Opfer fielen. Die Garnisonen des Ostreiches auf Balorus wurden in erhöhte Alarmbereitschaft gesetzt. Einige Schiffe der ostreichischen Kriegsmarine kreuzen in der Nähe der Kupferinseln, um mögliche Flüchtlinge aufzunehmen.

Schon seit Längerem versucht das Ostreich, gefangene oder versklavte Menschen aus den Kupferminen freizukaufen. Solange es jedoch kein Abkommen über Gefangenenaustausch zwischen dem Reich der Wolfer und dem Ostreich gibt, werden wohl weiterhin gefangene und verschleppte Menschen in den Minen der Wolfer landen und im Gegenzug gefangene Wolfer in die Arenen für Gladiatorenkämpfe verkauft.