Wie unsere Korrespondenten aus der Hauptstadt des Westreichs, Lunata, berichten, wurde vorgestern dort im großen Freen-Museum eingebrochen.
Trotz bester Sicherheitsvorkehrungen konnte der oder die Diebe einen gläsernen Prunkkelch entwenden. Der sogenannte „Kelch der Klarheit“ war ein magisches Artefakt einer der frühesten Freen-Dynastien. Sein dunkelblauer Glaskörper war mit roten Glasperlen an Fuß und Becherrand verziert. Der Kelch soll viele Geisteskrankheiten heilen können.
Magiearchäologen datieren das Artefakt auf ein Alter von schätzungsweise 9000 Jahren. Er war einer der Prunkstücke der Freen-Dauerausstellung des Museums.
Sein Wert wird auf mindestens 200.000 Goldstücke geschätzt.
Die Museumsleitung hat sofort die Magiergildenpolizei mit den Untersuchungen beauftragt.
Das Museum bleibt bis auf Weiteres geschlossen, um die Sicherheitslücke finden und beheben zu können.
Experten gehen von einem gezielten Auftragsraub eines reichen Kunstsammlers aus.
Die Belohnung zur Ergreifung des oder der Täter und der Wiederbeschaffung des Kelchs wurde auf 10.000 Goldstücke festgelegt. Das ist Rubidium-weit seit 10 Jahren die höchste Belohnung.